So weit, so gut...
Die erste angestrebte Etappe ist erreicht: ich habe einen "fahrbaren Untersatz". Wenn der Weg dahin auch nicht ganz geradlinig war, bin ich mit dem Zwischenergebnis doch recht zufrieden. Ich habe weitere sechs Bilder gemacht, die den aktuellen Zustand dokumentieren. Wie die ersten beiden Fotos (man entschuldige die etwas dürftige Qualität) zeigen, habe ich jetzt auf das Chassis die zukünftige "Hauptplatine" montiert, die vorerst natürlich noch unbestückt ist. Hier wird sich dann bald ein AVR Mega32 befinden, sicherlich auch ein kleines LCD und ein paar Taster um verschiedene Betriebsmodi anwählen zu können, und – wichitg – ein RFM12 Funkmodul [link], über das das Vehikel mit einem PC kommunizieren soll (aber so weit sind wir noch lange nicht...). Ich habe dem Roboter bereits jetzt schon eine Funkkamera gegönnt (sehr mittelmäßiges Ding, dafür aber günstig bei Pollin [link]), um mir später all zu aufwendige Umbauten zu sparen – denn dass ich irgendwann eine Kamera wollen würde, ist völlig klar :). Die Kamera ist auf einem Miniservo montiert, damit mein Vehikel auch Augenbewegungen durchführen kann. Dieser Aufbau ist nach meinem Geschmack noch nicht optimal, ich werde sehen, ob das unter Funktion so bleiben kann.
Auch das "tiefergelegte" Hinterrad sei hier nochmal gezeigt. Das Tiferlegen habe ich einfach mit zwei PVC-Platten realisiert. In dem sich ergebenden Zwischenraum hat jetzt die Steckverbindung von Akku und Elektronik Platz.
Außerdem gibt es noch zwei Bilder vom Getriebe. Das erste zeigt im wesentlichen den Aufbau: Eine Alu-Grundplatte ist über vier Sechskantbolzen (hier kaum zu sehen) am Chassis befestigt, an dieser Platte ist der Schrittmotor angeflanscht. Wie man sieht, ist das rechte Loch der Motorbefestigung ein Langloch, um später den Eingriff des Ritzels in das Zahnrad justieren zu können. Das Hauptzahnrad sitzt auf einer 4mm-Achse, diese läuft in zwei gesinterten Buchsen, eine in der genannten Grundplatte, eine in der Deckplatte, die über vier Abstandsbolzen das Getriebe zum Rad hin abschließt. Ich hatte zwischenzeitlich das Problem, dass unter Last die Achsen in den Klemmbuchsen der Räder durchdrehten. Um das zu verhindern ist die Achse jetzt geschlitzt, und ein kleines Blechstück sperrt sie mittels eines glücklicherweise in den Rädern vorhandenen Schlitzes (Fischertechnik ist wirklich gut durchdacht!) – dies ist auf dem letzten Bild zu sehen.
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