Funky!
Die Funkverbindung steht. Zwar habe ich noch kein endgültiges Protokoll entwickelt, bin aber immerhin schon mal sehr zufrieden, dass ich beliebige Daten drahtlos zwischen Vehikel und Basisstation übertragen kann – und zwar bidirektional. Es existieren im Netz mittlerweile einige BASCOM-Codefragmente, die die Ansteuerung der RFM12-Module bewerkstelligen. Die Software für meine erste Testfunkstrecke habe ich aus solchen Beispielprogrammen zusammengestöpselt, es waren nur kleinere Anpassungen an meinen Aufbau nötig. Wer einfach nur an Beispielcodes interessiert ist, bemühe google mit der entsprechenden Suchanfrage [link], so habe ich es auch getan.
Hier dann auch gleich mal ein paar Bilder vom jetzigen Aufbau. Für das RFM12-Modul habe ich mir eine kleine Adapterplatine gemacht, weil dessen Anschlüsse im Rastermaß 2 mm angeordnet sind. Die Antenne für das Modul habe ich mir aus dem obersten Glied einer alten Teleskopantenne gebastelt, ich habe dieses auf λ/4 ≈ 173 mm (f=433 MHz entspricht ca. λ=0.69 m) gekürzt und in einen dazu aufgebohrten M3 Sechskantbolzen gelötet. Wie man sieht, ragt aus der Platine eine M3 Schraube, auf die die Antenne geschraubt werden kann. Über eine Lötfahne auf der Platinenunterseite ist die Schraube - und damit die Antenne - an den Antennenpin des Moduls angeschlossen. Ansonsten befindet sich auf der Platine mittlerweile ein zweizeiliges LCD und ein PCF8574 über den ich (bisher nur) zwei Tasten abfrage. Der Aufwärtswandler, den ich für das Kameramodul aufgebaut habe, ist aus weiter unten genannten Gründen unbenutzt, ich werde ihn vorerst nicht abreißen, denn man weiß ja nicht, wozu man den nochmal zu gebrauchen kann.
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