Zwei Schritte vor, einen zurück...
Der Akku, zwei Ladebuchsen und ein Schalter sind eingebaut. Dazu ist nun nicht viel zu sagen: der Schalter (1 x Um) schaltet je nach Stellung den Pluspol des Akkus entweder auf die Elektronik oder auf die rote Ladebuchse, der Akkuminuspol liegt parallel auf dem Minuspol der Elektronik und der schwarzen Ladebuchse. Damit setzt der Schalter in einer Stellung die Elektronik unter Strom, schaltet das Vehikel also ein. In der anderen Stellung ist die Elektronik ausgeschaltet, dafür kann dann der Akku über die Buchsen geladen werden, ohne dass er aus dem Vehikel herausgenommen werden muss. So weit, so unproblematisch.
Probleme habe ich mit dem Antrieb. Die ersten Tests verliefen nicht so beglückend. Erst drehten die nur geklemmten Motorachsen in den Klemmbuchsen der Räder durch, nachdem ich das im Griff hatte, zeigte sich, dass das Drehmoment der Motoren sehr hart an der Grenze für den jetzigen Aufbau ist. Zwar fährt das Vehikel ganz ordentlich über glatten Boden, sobald aber kleine Hindernisse auftauchen oder aber der Boden "ungünstiger" wird (z. B. Teppich), bleibt das Vehikel zeitweise stehen und fängt an zu zappeln, weil die Motoren ihre Schritte nicht sauber durchführen können. Und wenn Dinge so in der Grauzone zwischen gut und schlecht rumeiern, neige ich im allgemeinen dazu, sie als "schlecht" zu disqualifizieren. So auch hier. Und das heißt dann: noch mal von vorne. Ich werde den gleichen Motortyp noch mal verwenden (ich bestelle allerdings neue, sie kosten ja fast nix), dabei diesmal aber über eine Untersetzung auf das Rad gehen. Das bedeutet, dass ich zwei kleine Getriebe anfertigen muss. Genaueres weiß ich noch nicht. Kommt Zeit, kommt Rad... äh... Rat.
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