Läuft!
Ich bin gerade mit dem aktuellen Umbau fertig geworden. Und weil ich direkt ein bisschen begeistert davon bin, dass mein Vehikel sich jetzt immerhin vernünftig über den Boden bewegen kann, veröffentliche ich doch direkt und auf die Schnelle mal ein paar Bilder. Weitere Detailaufnahmen und Erläuterungen folgen dann in Kürze.
Auch wenn jetzt alles recht schlicht aussieht, war der Bau des Getriebes durchaus nicht ganz trivial - aber dazu wie gesagt bei Zeiten mehr. Da ich für die Vorversion des Antriebes die Ritzel von den Motoren gezogen habe, habe ich mir für diesen Aufbau neue Motoren bestellt. Geeignete Zahnräder für mein Getriebe waren ausnahmsweise mal schnell und kostenoptimal (=umsonst) gefunden: in der Krims-Krams-Kiste kullerten schon seit längerem zwei wirklich schöne, sehr präzise gesinterte Metallzahnräder gleichen Moduls wie die Motorritzel herum. Sie entstammen wie mein Hinterrad (ehemals Papierandruckrolle) einem zerlegten Drucker.
Die Motoren haben ihre Position zum Chassis zwar nicht verändert (auch wenn sie jetzt anders aufgehängt sind), die Radachse ist aber nun um etwas mehr als den Radius des neuen Zahnrades nach unten verschoben. Dieses hat den positiven Nebeneffekt, dass mein Vehikel nun an Bodenfreiheit gewonnen hat. Diese Erhöhung des Chassis erforderte es natürlich auch, dass das Hinterrad „tiefer gelegt“ werden musste.
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